Die Movida Madrileña (deutsch: Madrider Bewegung) war eine kulturelle Revolution in Spanien, die nach dem Tod von Diktator Francisco Franco und dem Ende der Franco-Diktatur (1975) in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren in Madrid aufkam. Sie war eine Gegenbewegung zur konservativen, repressiven Gesellschaft unter Franco.
Kernmerkmale:
Bedeutung:
Die Movida Madrileña war mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Sie trug entscheidend zur Modernisierung Spaniens bei, förderte die kulturelle Vielfalt und ebnete den Weg für eine offene und tolerante Gesellschaft. Sie prägte das Bild von Madrid als pulsierende, kreative Metropole und beeinflusste Kunst, Musik, Film und Design weit über die Grenzen Spaniens hinaus.
Kritik:
Obwohl die Movida viele positive Auswirkungen hatte, wurde sie auch kritisiert. Einige bemängelten den exzessiven Drogenkonsum und die oberflächliche Darstellung von Freiheit. Andere sahen in ihr eine zu starke Fokussierung auf Madrid und eine Vernachlässigung anderer Regionen Spaniens.
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